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Auftaktveranstaltung Edge Datenwirtschaft

Schnellere Erkenntnisse, niedrigere Latenzzeiten oder auch geringere Kosten für die Datenerfassung und -analyse sind nur einige Vorteile des Edge-Computings. Mit Blick auf Industrie 4.0 bildet es das Fundament für eine verstärkte Automatisierung und sorgt so für mehr Agilität in den Unternehmen. Die Entwicklung und Erprobung von Edge Computing-Software und die Ausbalancierung von Edge- und Cloud-Datenräumen als Grundlage für einen souveränen Datenaustausch und -nutzung stehen im Fokus des Technologieprogramms „Edge Datenwirtschaft“.

Im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung, kamen am 28. März Partner aus insgesamt zehn Förderprojekten in Berlin zusammen und stellten ihre Forschungsansätze vor. Dabei verteilen sich die Anwendungsfälle auf unterschiedliche Bereiche wie Produktion, Smart Living oder Pflege. Die daraus gewonnenen Ergebnisse sollen zukünftig Ausgangspunkt für die Entfaltung branchenübergreifender Wirkung insbesondere in den Mittelstand sein.

ESCOM – Edge-Services for Components

In einem dreiminütigen Pitch stellte Prof. Matthias Weigold (Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen der TU Darmstadt) neben den Zielen und Lösungsansätzen auch die Herausforderungen des Forschungsprojektes ESCOM vor.

„Neben fehlenden Technologiekompositionen wie der Verknüpfung von Gaia-X mit der Verwaltungsschale und OPC-UA, widmen wir uns in ESCOM auch rechtlichen Aspekten wie bspw. elektronischen Verträgen und Datenschutz.“

Prof. Matthias Weigold

Das Technologieprogramm „Edge Datenwirtschaft“ wird durch das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit einer Gesamtsumme von circa 30 Millionen Euro gefördert und läuft bis September 2025.

Weitere Informationen zum Technologieprogramm: www.digitale-technologien.de

(c) Wolfgang Borrs