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Aufbauend auf den Erkenntnissen der Forschungsprojekte CliCE-DiPP, EuProGigant und ESCOM wurde eine Lösung entwickelt, die zeigt, wie sich der Product Carbon Footprint (PCF) standardisiert in einem digitalen Ökosystem berechnen lässt.

Die Herausforderung liegt auf der Hand: Fehlende standardisierte Schnittstellen und Sicherheitsrahmen erschweren es, Systeme interoperabel zu vernetzen und Daten souverän zu verwalten. Gleichzeitig führt die komplexe Kommunikation zwischen Maschinen, Plattformen und Protokollen dazu, dass Unternehmen viel Aufwand in die Integration stecken und die digitale Transformation langsamer vorankommt.

Unsere Lösung setzt auf offene Standards und eine Datenraum-Infrastruktur, die Daten sicher und in Echtzeit austauscht. Mit OPC UA und MQTT vernetzen sich Maschinen direkt miteinander. Die PCF-Werte werden im Digitalen Produktpass (DPP) gespeichert und über die Asset Administration Shell (AAS) zugänglich gemacht – ein wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Produktion.

Für Besucher besonders interessant: Durch die enge Zusammenarbeit der Projekte CliCE-DiPP, EuProGigant, ESCOM und Factory‑X wird greifbar, wie Unternehmen den Product Carbon Footprint auf Basis standardisierter Maschinendaten innerhalb eines vernetzten Datenökosystems berechnen können. Die Bilanzierung erfolgt dynamisch, wobei der jeweilige Strommix an verschiedenen Maschinen und Standorten in unterschiedlichen Ländern berücksichtigt wird. So erleben Sie Interoperabilität direkt in der Praxis. Die ermittelten CO₂-Fußabdrücke fließen abschließend in die Verwaltungsschale ein und stehen dort für weitere Analysen und Optimierungen bereit.

Besuchen Sie uns in Halle 9, Stand F25 am UMATI-Stand! Gemeinsam mit VDMA, T‑Systems und Factory‑X zeigen wir, wie digitale und nachhaltige Produktion funktioniert.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!